Wilhelms Einzug in Berlin 1866
Karton, 1866
Lithographie
Verlag v. H. Hollstein, Königl.-Hof-Buchhändler in Berlin. Druck von Justin Wendland in Berlin. (…)bert G(…)ster
Das Bild zeigt die Siegesparade der königlichen Truppen auf dem Platz zwischen der Siegessäule und dem Brandenburger Tor. Anlass war der Sieg im Deutsch-Österreichischen Krieg 1866. Eine Inschrift unter der Darstellung lautet:“ Der Einzug sr. Maj. Des Königs Wilhelm an der Spitze der siegreichen Truppen in Berlin“.
Südsauerlandmuseum Attendorn, 93/256
Der Preußisch-Österreichischer Krieg, von 1866 war die kriegerische Auseinandersetzung zwischen dem Deutschen Bund unter Führung Österreichs einerseits und Preußen sowie dessen Verbündeten andererseits um die Vorherrschaft in Deutschen Bund. Österreichs Truppen wurden am 4. Juli bei Königgrätz von Preußen geschlagen.
Ordenskonvolut der Attendorner Landwehr
1868/1893
Messing, Silber, Leinen
Orden. Dem siegreichen Heer von 1871
Prägung, Messing, 1871
Inschrift: „1870 1871, Dem siegreichen Heere, Gott war mit uns, Ihm sei Ehre, Aus erobertem Geschütz“
Der runde Orden, der anlässlich des Sieges über Frankreich verliehen wurde, besitzt einen Stabrand und eine Öse mit einem Ring. Die Jahreszahl (Inschrift) wird von einem Lorbeerkranz umsäumt. Das nationale Pathos findet seine Vollendung in dem Eisernen Kreuz, das von einer Gloriole hinterfangen wird.
Südsauerlandmuseum Attendorn, 93/156
Patriotische Schale mit Abbildung Hindenburgs
Porzellan, bemalt, 1914/18
Ovale Schale mit durchbrochenem, hohen Rand: im unteren Teil vertikale Stäbe, im oberen Teil Doppelreihe mit Rechtecken durch Goldlinie optisch getrennt. An den Seiten ovale Schilde mit schwarz-weiß-roter Schrägstraffur von rotem Laubwerk umgeben. Im 4-eckigem Fond mit gebogenen Seitenlinien Bildnis Hindenburgs von grünem Eichenkranz und Ritterkreuz mit I – W 1914 und Inschriftband umringt; weiterhin 4 einzelne Eichenblattmotive durch Goldlinien gerahmt. Brotschale.
Südsauerlandmuseum II 773
Munitionskiste
Holz, Blech, Leder, 1914
Die Kiste gelangte vom Gut Ahausen nach Milstenau, wo sie als Aufbewahrungsort für Nägel verwendet wurde.
Südsauerlandmuseum 2010/56